
Als ich zum ersten Mal auf das Thema Podcast gestoßen bin, war ich begeistert. Umso größer war die Enttäuschung, als meine Suche nach Podcasts zum Thema „Schlagzeug“ nicht einen einzigen Treffer ergab. So startete ich im Frühjahr 2018 mein eigenes Podcast-Projekt, in dem es nicht nur um Schlagzeug-Nerd-Themen, wie die Wahl der richtigen Hardware oder Becken, geht, sondern auch Themen rund um das Leben als Musiker_in im Vordergrund stehen. Von ernsten Aspekten, wie gesundheitlichen Problemen und finanziellen Sorgen über unterhaltsame Anekdoten aus meinen Jahren auf und hinter der Bühne bis hin zu persönlichen Einblicken und Interviews: BUM ZACK hält für alle Musikbegeisterten etwas bereit.
Ein Stück Holz wie das Andere....oder doch nicht! Wie unterscheiden sich Drumsticks eigentlich? Was haben 7a, 5a oder 2b zu bedeuten? Ob es für eine Spielweise oder eine Stilrichtung das passende Paar Stöcke gibt und wie lange ich danach gesucht habe, erfahrt Ihr in dieser Folge.
In Interviews mit "erfolgreichen" Musiker:innen ist mir immer wieder diese Aussage aufgefallen. Und selbtverständlich ist diese zu 100% motivierend gemeint. Ich möchte in dieser Folge etwas hinter diesen Satz blicken und erörtern, ob es auch der Realität von anderen Musiker:innen entsprechen kann.
In meiner Laufbahn hat mich dieser Satz immer wieder "verfolgt". Irgendwann habe ich verstanden was damit genau gemeint ist und wie es sich anfühlt, den Sound mit den eigenen Fingern zu gestalten. Ein für mich total wichtiges und essenzielles Thema für alle Musiker_innen.
Wie entwickelt man den eigenen Groove? Micha Fromm ist nicht nur Live- und Studiodrummer sowie Lehrer, sondern auch Autor des Buches "Groove Workout". In diesem Buch geht Micha auf die vielfältigen Facetten ein, die zur Erarbeitung eines eigenen Grooves ausschlaggebend sind.
Vielen Dank an Micha für das tolle Interview!
Wer kennt nicht den berüchtigten Begriff "tight" und hat sich und die Bandkolleg:innen damit im Proberaum und Studio abgekämpft? In meiner Folge möchte ich Euch zeigen, wie sich unterschiedliche Abstufungen von (un)tight anhören und somit der Frage auf den Grund zu gehen, ist tighter auch immer besser?!
Eigentlich will man doch nur zusammen Musik machen....und auf einmal sieht man sich mit Dingen konfrontiert, die mit Musik so gar nichts mehr zu tun haben: Auftrittsmöglichkeiten recherchieren, Band-Bio schreiben, Fotoshootings organisieren, Gema-Zettel ausfüllen, Verträge studieren usw.
Umso länger und ambitionierter man in einer Band ist, umso mehr wird die Band zu einem Unternehmen, welches man leitet und die einzelnen Bandmitglieder unterschiedliche Bereiche übernehmen. BWLer:innen würden das z.B. unter anderem als Personal- suche, entwicklung, freistellung, entlohnung betiteln. Und Schluss endlich ist man ein Unternehmen welches das Produkt Musik (CDs, Mp3s, Merchandise, Konzerte, Videos etc.) vermarktet.
Zuerst bitte ich Euch wegen der schlechten Tonqualität um Entschuldigung! Aus zeitlichen Gründen habe ich diese Folge während einer Autofahrt aufgenommen.
In dieser Folge geht es um eine Sache, die wohl in jedem Beruf passieren kann. Man macht etwas Tag ein, Tag aus und nach Jahren ist man vielleicht und verständlicherweise nicht mehr mit so viel Enthusiasmus dabei. In vielen Berufen ist das auch nicht weiter schlimm. Jedoch stehen viele andere Berufsgruppen auch nicht vor Publikum auf einer Bühne...Und wie immer auch die Frage, was kann man tun, wenn man keine Lust mehr hat zum dreitausendsten Mal "Summer of 69" oder "Highway to Hell" zu spielen?!