Als ich zum ersten Mal auf das Thema Podcast gestoßen bin, war ich begeistert. Umso größer war die Enttäuschung, als meine Suche nach Podcasts zum Thema „Schlagzeug“ nicht einen einzigen Treffer ergab. So startete ich im Frühjahr 2018 mein eigenes Podcast-Projekt, in dem es nicht nur um Schlagzeug-Nerd-Themen, wie die Wahl der richtigen Hardware oder Becken, geht, sondern auch Themen rund um das Leben als Musiker_in im Vordergrund stehen. Von ernsten Aspekten, wie gesundheitlichen Problemen und finanziellen Sorgen über unterhaltsame Anekdoten aus meinen Jahren auf und hinter der Bühne bis hin zu persönlichen Einblicken und Interviews: BUM ZACK hält für alle Musikbegeisterten etwas bereit.
Wer kennt nicht den berüchtigten Begriff "tight" und hat sich und die Bandkolleg:innen damit im Proberaum und Studio abgekämpft? In meiner Folge möchte ich Euch zeigen, wie sich unterschiedliche Abstufungen von (un)tight anhören und somit der Frage auf den Grund zu gehen, ist tighter auch immer besser?!
Eigentlich will man doch nur zusammen Musik machen....und auf einmal sieht man sich mit Dingen konfrontiert, die mit Musik so gar nichts mehr zu tun haben: Auftrittsmöglichkeiten recherchieren, Band-Bio schreiben, Fotoshootings organisieren, Gema-Zettel ausfüllen, Verträge studieren usw.
Umso länger und ambitionierter man in einer Band ist, umso mehr wird die Band zu einem Unternehmen, welches man leitet und die einzelnen Bandmitglieder unterschiedliche Bereiche übernehmen. BWLer:innen würden das z.B. unter anderem als Personal- suche, entwicklung, freistellung, entlohnung betiteln. Und Schluss endlich ist man ein Unternehmen welches das Produkt Musik (CDs, Mp3s, Merchandise, Konzerte, Videos etc.) vermarktet.
Zuerst bitte ich Euch wegen der schlechten Tonqualität um Entschuldigung! Aus zeitlichen Gründen habe ich diese Folge während einer Autofahrt aufgenommen.
In dieser Folge geht es um eine Sache, die wohl in jedem Beruf passieren kann. Man macht etwas Tag ein, Tag aus und nach Jahren ist man vielleicht und verständlicherweise nicht mehr mit so viel Enthusiasmus dabei. In vielen Berufen ist das auch nicht weiter schlimm. Jedoch stehen viele andere Berufsgruppen auch nicht vor Publikum auf einer Bühne...Und wie immer auch die Frage, was kann man tun, wenn man keine Lust mehr hat zum dreitausendsten Mal "Summer of 69" oder "Highway to Hell" zu spielen?!
Worin liegt der Unterschied zwischen Konzentration und dem Fokus auf eine spezielle Sache? Warum ist es meiner Meinung und Erfahrung nach viel effizienter, sich auf eine Herausforderung zu fokussieren, als sich relativ allgemein (auf das Spielen) zu konzentrieren? Darum geht es in dieser Folge. Viel Spaß